// Wos sogga? Freies Radio in Zell am See
// Medienkompetenz für den Pinzgau
Salzburg/Zell am See am 3. November 2022
Seit September 2019 gibt es in Zell am See ein Außenstudio der
Radiofabrik. Jetzt wird es im Rahmen eines LEADER-Projektes in
Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung Pinzgau zum “Freien Radio
Pinzgau” ausgebaut .
"Wos sogga?" heißt die erste Sendereihe aus dem Pinzgau, die seit 2016
monatlich auf der Radiofabrik on Air geht, "Wos sogga?" ist der
Leitspruch des Freien Radios Pinzgau und "Wos sogga?" heißt auch der
Zertifikatslehrgang Radiotraining, der im Februar erstmals stattfindet.
"Wos sogga?" ist im Pinzgau eine übliche Begrüßung, ein "Hallo, wie
geht's?". "Wir wollen aber ganz wörtlich wissen und hören machen, was
die Pinzgauer:innen sagen und sie selbst on Air bringen mit ihren
eigenen Sendungen und Podcasts", sagt die Programmgeschäfsführerin der
Radiofabrik, Eva Schmidhuber. Ausbildungsleiterin Carla Stenitzer
ergänzt: "In 'Wos sogga?' steckt für uns auch die Frage 'Wer sagt was
warum?', ein guter Ansatz für kritische Medienkompetenz, welche die
Radiofabrik seit 20 Jahren erfolgreich vermittelt und jetzt auch im
Pinzgau auf eine breite Basis stellt."
Im Zertifikatslehrgang Radiotraining werden im Februar und März 2023 in
Zell am See Radiotrainer:innen ausgebildet, die in der Folge Workshops
mit verschiedenen Zielgruppen im Pinzgau durchführen (zum Beispiel
Schulen, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung). Auf dem Programm stehen
Fertigkeiten rund um die medienpädagogische Vermittlungsarbeit sowie
technisches und gestalterisches Know-how rund ums Radiomachen. Die
Teilnahme am Lehrgang ist kostenlos, Voraussetzung für die Bewerbung ist
der Besuch eines Radiofabrik-Basisworkshops. Dieser Radioführerschein
vermittelt in eineinhalb Tagen alle rechtlichen und praktischen
Fähigkeiten, um eine eigene Sendung im Freien Radio Pinzgau zu starten.
Die nächsten Termine sind am 2. und 3. Dezember und am 20. und 21.
Jänner im Studio in Zell am See. Teilnehmen können am Basisworkshop
alle, die neugierig auf Radiomachen sind, es sind keine Voraussetzungen
nötig und die Teilnahme ist im Rahmen der LEADER-Finanzierung ebenfalls
kostenlos.
Weitere Workshopangebote folgen, zum Beispiel Aufnahme- und
Tontechnikworkshops für Vereine im Pinzgau, damit sie ihre
Veranstaltungen selbst dokumentieren und im Radio und online
präsentieren können, sowie der Lehrgang für Journalismus in Community
Medien im Herbst 2023, um eine eigene Lehrredaktion im Pinzgau aufzubauen.
Im Sommer wird das Freie Radio Pinzgau mit dem Radiorad in den Pinzgauer
Gemeinden unterwegs sein und mit den Menschen dort direkt Radio machen.
Ende Oktober war Johannes Schindlegger, der Initiator des Außenstudios
Zell am See, mit dem Radiorad schon bei den Tagen der Zukunft in
Neukirchen am Großvenediger dabei. Am Samstag, 5. November ab 15 Uhr
erfahren Sie in der Sendung Treffpunkt Pinzgau
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/treffpunkt-pinz…>,
welche Ideen und Projekte dort vorgestellt wurden.
Übrigens: Die 30h-Stelle als Koordinator:in des Freien Radios in Zell am
See ist noch zu vergeben.
Alle Infos unter radiopinzgau.at <https://radiopinzgau.at>
/Foto (Christian Vötter, tauriska): Johannes Schindlegger und Bernhard
Jenny (Tage der Zukunft) mit dem Radiorad im Kammerlanderstall in
Neukirchen am Großvenediger (Druckqualität auf Anfrage)
/Ansprechpartnerin:
Carla Stenitzer, Ausbildungsleitung
c.stenitzer(a)radiofabrik.at
Tel: 0662-842961
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//Radiopreis-Nominierungen und Media Literacy Award für die Radiofabrik.
//Die Themen: Ukraine anders, Arbeit – feministisch betrachtet, Ängste
und Sorgen von Jugendlichen
Salzburg, am 19. Oktober 2022
Gleich zwei Mal ist die Radiofabrik für den Radiopreis der
Erwachsenenbildung nominiert. Die Schulradioproduktion "Ängste und
Sorgen von Jugendlichen" gewinnt den Media Literacy Award.
„Schön ist die Jugend, frei von Sorgen.“ Ganz so ist es leider nicht.
Die 6a-Klasse des BORG Nonntal hat in einem Workshop mit der Radiofabrik
eine Sendung darüber gestaltet, die nun mit dem "Media Literacy Award
<https://www.mediamanual.at/best-practice-2022/sorgen-und-aengste-von-jugend…>"
des Bildungministeriums ausgezeichnet wurde. Es geht um Cybermobbing, um
Mädchen und was ihnen vor- und zugeschrieben wird, um persönliche
Grenzen, um die Allgegenwärtigkeit und Unsichtbarkeit sexueller
Übergriffe und um die Sorgen, die das Schulsystem ihnen jeden Tag
bereitet. Klassenlehrerin Hildegard Schreckeis-Nägele sowie Daniel
Bergerweiss und Annika Statkowksi von der Radiofabrik haben die
Schüler:innen bei der Produktion der ausgezeichneten Sendung begleitet.
Für den Radiopreis der Erwachsenenbildung 2022 nominiert
<https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221018_OTS0167/25-radiopreis-der-…>
ist der Podcast-Schwerpunkt "Ukraine anders": Freie Radios wie die
Radiofabrik bieten die Möglichkeit, Sichtweisen auf die Lage in der
Ukraine abseits des Mainstreams kennenzulernen. Keine tagesaktuellen
Berichte über die neuesten Ereignisse, aber Hintergründe und
Blickwinkel, die in anderen Medien nicht vorkommen und dennoch hohen
journalistischen Standards genügen. In der Vielfalt des
Radiofabrik-Programmes erhalten diese Beiträge oft nicht die
Aufmerksamkeit, die sie verdient hätten. Deshalb gibt es seit März 2022
den Podcast-Schwerpunkt “Ukraine anders
<https://radiofabrik.at/news/ukraine/>”, der Sendungen aus dem Programm
zum Nachhören sammelt.
Der Ukraine-Schwerpunkt umfasst rund 25 Sendungen: Maschehu Mischehu
berichtete über die jüdische Community während des Ukraine-Kriegs. Radio
Lebenshilfe über Menschen mit Behinderung in und aus der Ukraine.
RespekTiere und Einfach vegan über die Lage für Haus- und Nutztiere in
der Ukraine. Artarium stellte den unabhängigen Sender “Kraina FM” vor,
der sich im Verlauf des Kriegs in der Ukraine aus einem kommerziellen
Medienprojekt heraus zu einem Communityradio für den Widerstand verwandelt.
Ebenfalls für den Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert
<https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221018_OTS0167/25-radiopreis-der-…>
ist der gemeinsame Themenschwerpunkt 2021 der Freien Radios in
Österreich "Who cares? Arbeit feministisch betrachtet
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/ehemalige-sendungen/who-cares-arb…>".
Ab Mittwoch, 26. Oktober läuft übrigens der aktuelle Schwerpunkt in den
Freien Radios: "Grund und Boden. Von Eigentumsfragen und
Lebensgrundlagen
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/grund-und-boden/>".
Die 14 Sendungen aus den 14 Freien Radios in Österreich sind Montag bis
Freitag jeweils um 13 Uhr auf der Radiofabrik zu hören und als Podcast
nach der Ausstrahlung.
/ Foto (Radiofabrik): Schülerinnen der 6a BORG Nonntal (21/22) bei der
Sendungsvorbereitung
/ Ansprechpartnerin:
Eva Schmidhuber, Geschäftsführung Programm
e.schmidhuber(a)radiofabrik.at
0662-84 29 61-24
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// Radiopreis für Roadtrip auf den Spuren der neuen Mobilität.
// Gemeinsamer Themenschwerpunkt der 14 Freien Radios ausgezeichnet
Der Themenschwerpunkt "Neue Mobilität in Österreich? Ein Radio-Roadtrip
gibt Antworten" wurde mit dem Radiopreis der Erwachsenenbildung
ausgezeichnet. 14 Sendungen von 14 Freien Radios nahmen die Hörer:innen
im Oktober 2020 mit auf eine akustische Reise durch alle Bundesländer,
in die Städte und aufs Land: Unterwegs erfuhr man von Mühlferdl und
Mitfahrbankerl, Fahrplanbezogenen Anrufsammeltaxis und der Last Mile,
Feinstaub-Connaisseuren in Tirol und Mikro-ÖV im Kremstal, autofreiem
Kärnten und noch vielem mehr.
Der Beitrag der Salzburger Radiofabrik mit dem Titel "Verkehrtes
Salzburg – im Rückspiegel und mit Zukunftsbrille
<https://cba.fro.at/476213>" wurde von vier Mitgliedern der Redaktion
des Infonahversorgers "unerhört!" gestaltet: Othmar Beer, Timna Pachner,
Norbert Pany und Ina Zachas. Alle vier haben den "Praxislehrgang für
Journalismus in Community-Medien" in der Radiofabrik absolviert und sind
seither Teil der ehrenamtlichen Redaktionsgruppe, die jeden Donnerstag
die Infosendung "unerhört!" gestaltet.
An der Organisation, Gestaltung und Produktion der 14 Sendungen waren
rund 50 Personen von Dornbirn bis Oberpullendorf beteiligt. Die meisten
von ihnen ehrenamtlich.
Eva Schmidhuber nahm den Preis als langjährige Koordinatorin der
gemeinsamen Schwerpunkte gemeinsam mit Dorota Trepczyk von Radio FRO in
Linz und Harald Freudenthaler vom Freien Radio Freistadt am 26. Jänner
im Wiener Radiokulturhaus entgegen. Die Programm-Geschäftsührerin der
Radiofabrik betonte in ihrer Dankesrede: "Wir setzen auf offenen Zugang
zum Programm für alle und Ehrenamt, ja! Aber wir setzen auch auf Aus-
und Weiterbildung, kritische Medienkompetenz, journalistische Standards
und Medienethik. Das ist ein Spagat und er ist oft nicht einfach zu
halten. Dass jedes Jahr mindestens ein Radiopreis der Erwachsenenbildung
an die Freien Radios geht, beweist, dass er gelingt."
Helga Schwarzwald, Geschäftsführerin des Verbandes Freier Rundfunk
Österreich ergänzt: „Die werbefreien Community Sender leisten einen
wichtigen Beitrag im Bereich der Erwachsenenbildung und das braucht auch
ein Mehr an Förderungen!" Die Freien Medien in Österreich, das sind
neben den 14 Radios noch 3 Community TV-Sender, erhalten aus dem
RTR-Fonds in Summe 3 Millionen Euro. Die privat-kommerziellen, das sind
unter anderen die Fellner-Medien, Krone-Hitradio und Servus-TV, erhalten
20 Millionen jährlich. /
///
Zwei von fünf Preisen gingen beim 24. Radiopreis der Erwachsenenbildung
an Freie Radios: Neben dem Themenschwerpunkt wurde eine Sendung des
Campus & Cityradio St. Pölten ausgezeichnet. Drei Auszeichnungen gingen
an Ö1-Produktionen.
// Weiterführende Links:
Die Aufzeichnung der Verleihung ohne Publikum im Radiokulturhaus am
26.1.: https://www.youtube.com/watch?v=H97J22Tm07U
Der gesamte Schwerpunkt ist hier nachhörbar:
https://cba.fro.at/podcast/gemeinsame-themenschwerpunkte-der-freien-radios
Der Beitrag der Radiofabrik hier: https://cba.fro.at/476213
Infos zum Radiopreis der Erwachsenenbildung:
https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten/16867-radiopreis-der-erwa…
// Foto:
Filmstill aus dem Video von der Verleihung, (c) ORF/Verband
Österreichischer Volkshochschulen (auf Anfrage in Druckauflösung)
// Rückfragen:
Eva Schmidhuber, Geschäftsführung Programm
e.schmidhuber(a)radiofabrik.at
0662-84 29 61-24
//Radiofabrik beantragt als erster Sender Kontrolle durch Presserat//
Zuständigkeit des renommierten Selbstkontrollorgans erweitert
Die Radiofabrik hat als erstes österreichisches Rundfunkunternehmen am
24. November 2021 den “Antrag auf Übernahme der medienethischen
Kontrolle” an den Österreichischen Presserat <https://www.presserat.at/>
gestellt.
Bisher war der Presserat ausschließlich für Zeitungen zuständig. Jetzt
haben auch Freie Radios und Community TVs die Möglichkeit, sich der
Selbstkontrolle des Presserats zu unterziehen. Der “Ehrenkodex für die
österreichische Presse
<https://radiofabrik.at/wp-content/uploads/2021/10/grundsaetze_fuer_die_publ…>”
ist allerdings schon lange Bestandteil der Senderichtlinien der
Radiofabrik und auch die Charta des Freien Rundfunks Österreich
<https://radiofabrik.at/about-us/was-ist-freies-radio/>enthält diese
freiwillige Verpflichtung. Schon bisher wird die Einhaltung der
Senderichtlinien durch ein internes Vereinsgremium, die sogenannte
Programmkommission, kontrolliert. Ab nun wird auch der Presserat die
Arbeit der rund 300 ehrenamtlichen Radiomacherinnen und Radiomacher auf
die Einhaltung medienethischer Standards überprüfen.
Der Presserat schreibt in seiner Aussendung zu Erweiterung der
Zuständigkeit auf Freie Radios und Community TVs: "Die Grundsätze, die
diese Medien auszeichnen (u.a. offener Zugang, Partizipation,
Transparenz, journalistische Qualität, antidiskriminatorischer Anspruch)
sprechen dafür, am System der Medienselbstkontrolle des Presserats
teilzunehmen."
Eva Schmidhuber, Programmgeschäftsführerin der Radiofabrik: "Wir haben
einen offenen Zugang, bei uns kann also jeder eine eigene Radiosendung
gestalten; das bedeutet allerdings nicht "anything goes": Die Ausbildung
und Sensibilisierung unserer Ehrenamtlichen ist uns sehr wichtig. Durch
die Kontrolle des Presserates können wir die hohen ethischen Ansprüche
an unsere Inhalte nun auch formal und unabhängig unter Beweis stellen."
/ Bild:
<https://radiofabrik.at/wp-content/uploads/2021/11/presserat-Radiofabrik_Com…>
Logocollage Presserat/Radiofabrik von A. Statkowski
/ Weitere Infos und Links zum Thema:
OTS von Presserat und Verband Freier Rundfunk zur Erweiterung.
<https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211111_OTS0074/presserat-weitet-s…>
"#Stimmlagen. Das Infomagazin der Freien Radios" hat mit**Alexander
Warzilek, Geschäftsführer des Presserats, über die Rolle des Presserats
als Watchdog des Journalismus, über journalistische Qualitätssicherung
in den Medien und die Aufnahme der nichtkommerziellen Radio- und
TV-Sender in die Zuständigkeit des Presserats gesprochen. Das Interview
ist HIER <https://cba.fro.at/529426>nachhörbar.
/ Ansprechpartnerin:
Eva Schmidhuber, Geschäftsführung Programm
e.schmidhuber(a)radiofabrik.at
0662-84 29 61-24
HÖRMAHNMAL AN STADT ÜBERGEBEN :: "DIE FREIEN MEDIEN SIND EIN
DEMOKRATIE-REFUGIUM" :: "SYSTEM KURZ" IN SALZBURG? :: WHO CARES? ARBEIT
FEMINISTISCH BETRACHTET:: OPEN MIND FESTIVAL RADIO :: SCHULRADIOTAG AM
29.11 :: PROGRAMMTIPPS NOVEMBER
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*HÖRMAHNMAL AN STADT ÜBERGEBEN*
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Am 22. Juni 2009 wurde das Hörmahnmal von der Radiofabrik am
Schwarzgrabenweg in Leopoldskron-Moos aufgestellt. Entstanden ist es im
Rahmen des EU-Projektes "Niemals vergessen - Ein Hörmahnmal
<https://radiofabrik.at/organisation/projekte/abgeschlossene-projekte/ein-ho…>"
das die Radiofabrik 2009/10 gemeinsam mit Freien Radios in Deutschland
durchführte. Es ging um die *Erinnerung an Roma und Sinti*, die zu
Opfern des Nationalsozialismus wurden. Am Schwarzgrabenweg befand sich
ab 1940 ein "Sammellager", von dort wurden die rund 300 Menschen 1943
nach Ausschwitz-Birkenau abtransportiert.
Es enstanden zahlreiche Sendungen
<https://cba.fro.at/podcast/niemals-vergessen-ein-hoermahnmal>und eben
das von Zoltan Pap gestaltete Hörmahnmal als Kernstück, das bei
Annäherung die Sendung "Das 'Zigeunerlager' Salzburg-Maxglan. Vorhof zum
KZ. Ein HörMahnmal <https://cba.fro.at/11103>" abspielte. Die Tontechnik
gab allerdings nach ein paar Jahren auf und dann war es eben ein
Mahnmal. Es wurde von der Radiofabrik zum Glück ensprechend versichert,
denn im Februar 2020 wurde es umgerissen
<https://radiofabrik.at/presse/presseaussendungen/2020-2/ns-mahnmal-der-radi…>
und beschädigt.
Am 8. Oktober wurde es im Beisein von Vertreter:innen des Kulturvereins
österreichischer Roma endlichoffiziell in die Obhut der Stadt übergeben
<https://www.stadt-salzburg.at/presseaussendungen/2021/stadt-uebernimmt-roma…>.
_________________________
*"DIE FREIEN MEDIEN SIND EIN DEMOKRATIE-REFUGIUM"*
_________________________
Medienförderung – Wie steht es um den Freien Rundfunk? Diese Frage
stellte Timna Pachner in der letzten Ausgabe des Infonahversorgers
unerhört! an Josef Trappel (Fachbereichsleiter
Kommunikationswissenschaften, Uni Salzburg) und Thomas Neuhold
(Journalist, u.a. für den Standard).
Trappel fordert seit Jahren eine Reform der Medienförderung. Zu welchen
Problemen die aktuelle Förderlage führt, wurde erst kürzlich durch die
publik gewordene Inseratenaffäre verdeutlicht, denn es wird eine
wirtschaftliche Funktionsweise forciert; nach dem Motto „Die Medien
verdienen sich selbst.“ – über Anzeigenschaltung. Die Freien Medien
stagnieren und haben über die Inflation ein Drittel ihrer Gelder
verloren, während der Fond für den privat-kommerziellen Rundfunk 2019
unter Türkisblau um 5 Millionen Euro erhöht wurde. Es steht 7x mehr Geld
aus der GIS für kommerzielles als für nichtkommerzielles Radio und
Fernsehen zur Verfügung.
Wie wirkt sich dieses Missverhältnis in der Praxis aus? Welche Rolle
spielen Freie Medien in einer freien, demokratischen Medienlandschaft?
*HIER <https://cba.fro.at/524896>**gibt es das halbstündige Gespräch zum
Nachhören.* Am kommenden Donnerstag wird es in der österreichweiten
Sendereihe Stimmlagen
<https://cba.fro.at/podcast/stimmlagen-das-infomagazin-der-freien-radios>ausgestrahlt.
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*"SYSTEM KURZ" IN SALZBURG?*
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Die Aufdeckung des „System Kurz“ im Oktober 2021 hat zum Rücktritt des
türkisen ÖVP-Bundeskanzlers geführt. Die über die „Chatprotokolle“
bekannt gewordene Manipulation der Öffentlichkeit über Inserate,
Einschaltungen und Förderungen für regierungsfreundliche
Berichterstattung durch die „Österreich-Fellner-Mediengruppe“ weckt den
Ruf nach Neustart der Medienförderung. Nach Transparenz und Qualität.
Doch wie sieht es in ÖVP-regierten Bundesländern aus? Gibt es auch hier
ein „System Kurz“? Blicken wir nach Salzburg und auf seine privaten
TV-Rundfunkveranstalter.
*Ein Sittenbild der Regionalmedien und Medienförderung im Bundesland von
Alf Altendorf. *
<https://radiofabrik.at/news/system-kurz-in-salzburg/>/(Langversion
eines Artikels für die KUPF-Zeitung Ausgabe #180 Dezember-Februar 2021
<https://kupf.at/zeitung/>)/
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*WHO CARES? ARBEIT FEMINISTISCH BETRACHTET*
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Der Programmschwerpunkt der Freien Radios läuft noch bis 12. November
werktäglich um 13 Uhr:
*Wer sorgt für wen in unserer Gesellschaft? Und wen kümmert das
eigentlich (nicht)?* Damit setzen sich die 14 Freien Radios in
Österreich <https://www.freier-rundfunk.at> in 14 Sendungen auseinander.
Mit unseren Wurzeln in der Zivilgesellschaft und den lokalen
Communities, arbeiten wir an einer Berichterstattung, die die lokalen
Entwicklungen und Perspektiven in den Vordergrund stellt, und zugleich
zu einem besseren Verständnis des Großen und Ganzen beiträgt. Dabei ist
es uns wichtig, nicht nur auf Problemlagen hinzuweisen, sondern auch
konstruktive Lösungsansätze und aktive Initiativen zu präsentieren.
*HIER
<https://cba.fro.at/podcast/who-cares-arbeit-feministisch-betrachtet>
gibt es die Sendungen zum Nachhören.*
Der Themenschwerpunkt des letzten Jahres "Neue Mobilität in Österreich?
Ein Radio-Roadtrip gibt Antworten
<https://cba.fro.at/podcast/gemeinsame-themenschwerpunkte-der-freien-radios>"
ist übrigens *für den Radiopreis der Erwachsenenbildung 2020/21
nominiert
<https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211029_OTS0129/24-radiopreis-der-…>**.**:-)*
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*OPEN MIND FESTIVAL RADIO
*
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"Macht euch verwandt" ist das Thema des diesjährigen Open Mind Festivals
<https://www.argekultur.at/projekte/2021/openmindfestival/> in der
ARGEkultur. Zum 4. Mal gibt es nun schon das begleitende Open Mind
Festival Radio
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/open-mind-festi…>
Was, wenn nicht nur alle unsere Mitmenschen, sondern auch jegliches Sein
wie Säugetiere, Amöben und Insekten – ja selbst Pflanzen, Steine,
Biomassen, gar Maschinen, Künstliche Intelligenz oder Roboter – zu
unseren lieben Verwandten zählen würden?
Darum geht's und Klara Brandis bringt das Ganze dieses Mal ins Radio:
*Zu hören a**m 04. und von 11. bis 19. November werktags ab 12:06 Uhr*
_________________________
*SCHULRADIOTAG 2021*
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Am 29. November ist wieder Schulradiotag! Einen ganzen Tag lang gibt es
Radiosendungen von Schüler:innen in ganz Österreich zu hören. Damit
wollen wir zeigen, wie Kooperationen zwischen Schulen und Freien Radios
in praxisorientierten Workshops Medienkompetenz von Kindern und
Jugendlichen fördern können. Auf der Radiofabrik und allen Freien
Radiosendern in Österreich von 9 bis 17 Uhr on Air.
_________________________
*PROGRAMMTIPPS FÜR NOVEMBER*
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Dienstag, 2. November 18:30 Uhr: *Alpendistel on Air*
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/alpendistel-on-…>.
GEDENKEN – ERINNERN – HANDELN: Vom Umgang mit Erinnerung und der
Bedeutung der Zeitzeug*innenschaft.In der zweiten Ausgabe der Sendereihe
ist Adelheid Schreilechner von der PH Salzburg zu Gast im Studio. Die
Leiterin des Hochschullehrgangs "Holocaust. Erinnerungskulturen.
Geschichtsunterricht" spricht mit Antonia Winsauer über die Bedeutung
von Zeitzeug*innen im Unterricht, den Umgang mit Erinnerung und die
Frage "Was, wenn das Ende der Zeitzeug*innenschaft erreicht ist?“
Donnerstag, 4. November um 20 Uhr: *The Sky is Crying Blues Radio*
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/the-sky-is-cryi…>
featuring *ClassicaLi
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/classicali/>*.
Zu Gast im Blues Radio bei Gerd Hufnagel ist Lily Ludwig von ClassicaLi.
Wer wird da wohl wem die Welt des Blues erklären? Lasst euch überraschen.
Samstag, 6. November 11 Uhr: *Atelier für neue Musik*
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/atelier-fuer-ne…>.
In der 64. Performance der do trans-Art Serie begegneten sich die
Künstlerin Astrid Rieder und der Pianist und Musiker Valentin Malanetski
aus Moldawien auf eine besondere Art und Weise. Der Pianist bespielte
nicht nur klassisch die Tasten des Flügels sondern bedient sich auch
anderer Mitteln, wie zum Beispiel des direkten Bespielens der Saiten,
auf welches Astrid Rieder mit verschiedenen zeichnerischen Mitteln
antwortet und vice versa.
Sonntag, 21. November 18 Uhr: COSITAS BUENAS: Captain Carsten reicht uns
in *Gitarre und Meer*
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/gitarre-und-mee…>
eine kleine aber feine feurige Kartoffeltapa der schönen Dinge des
Lebens von Ennio Morricone bis Paco de Lucia. Guten Appetit!
Die Radiofabrik – GUTZUHÖREN
--
Eva Schmidhuber
Geschäftsführung Programm
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// Presseaussendung FS1 & Radiofabrik — 29.10.2021 //
MEDIENFÖRDERUNG: GRÖSSERES GEWICHT FÜR FREIE MEDIEN
Josef Trappel und Thomas Neuhold diskutieren über die Medienlandschaft und die besondere Rolle von freien Radios und Community TVs in Österreich.
Salzburg, am 29. Oktober 2021
„Die Freien Medien sind ein Demokratie-Refugium“, betont der Salzburger Journalist Thomas Neuhold. Er arbeitet nicht nur für die österreichischen Tageszeitung „Der Standard“, sondern ist auch als Projektleiter im freien Rundfunk tätig. Im Rahmen eines Studiogesprächs unterhält er sich mit Josef Trappel, dem Fachbereichsleiter der Abteilung Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg, über den Stellenwert der Freien Medien in der österreichischen Medienlandschaft.
Trappel - Universitätsprofessor für Kommunikationspolitik und Medienökonomie - fordert seit Jahren eine Reform der Medienförderung. Zu welchen Problemen die aktuelle Förderlage über Werbung führt, wurde erst kürzlich durch die publik gewordene Inseratenaffäre verdeutlicht.
Die werbefreien 17 Freien Radio- und TV-Stationen hingegen haben seit 2010 ein Drittel ihrer nationalen Fördermittel über Inflation verloren, während der Fond für den privat-kommerziellen Rundfunk 2019 unter Türkis-Schwarz um 5 Millionen Euro erhöht wurde. Es steht inzwischen siebenmal mehr Geld aus der GIS für kommerzielles als für nichtkommerzielles Radio und Fernsehen zur Verfügung.
10 Millionen für Freie Medien
Es braucht dringend eine Aufstockung des „Nichtkommerziellen Rundfunkfonds“ (NKRF), wie es im bestehenden Regierungsprogramm vereinbart ist. Und wie der „Verband Freier Rundfunk“ – die Interessenvertretung der österreichischen Community Medien - in einer OTS vom 22. Oktober 2021 zuletzt ebenfalls formuliert hat.
„Die Bundesregierung ist säumig, und sollte schleunigst ihr eigenes Programm lesen und umsetzen.“, sagt Alf Altendorf, kaufmännischer Geschäftsführer der Salzburger Sender Radiofabrik und FS1. 10 Millionen Euro seien als Mindestbedarf im NKRF schon 2019 ausgerechnet worden. Für Vielfalt, politische Unabhängigkeit, Qualität und Fair-Pay im werbefreien Freien Rundfunk. Und als Beitrag zur „kritischen Medienbildung“ breiter Bevölkerungsschichten, um diese für mediale Manipulationen immun zu machen.
Die Diskussion wird im Radio und TV auf Radiofabrik und FS1 ausgestrahlt. Und ist in den Mediatheken der Sender demnächst online abrufbar.
Ansprechpartner:
Alf Altendorf
Kaufmännische Geschäftsführung FS1 & Radiofabrik
+43 699 1430 1075
a.altendorf(a)fs1.tv
Bildinformationen:
Im Radiofabrik-Studio, vlnr. Thomas Neuhold (Der Standard), Josef Trappl (Universität Salzburg)
Bildrechte: Radiofabrik
Höher aufgelöste Bilddateien auf Nachfrage
:: DIE RADIOSCHORSCHE 2020 UND 2021:: GEOCACHING – FINDE DEN RADIOSCHATZ
:: CLAIM THE WAVES – FEMINISTISCHE RADIOTAG IN WIEN :: NEUE SENDUNGEN::
PROGRAMMTIPPS:: PODCAST-TIPPS::
_________________________
*DIE RADIOSCHORSCHE 2020 UND 2021*****
_________________________
Beim Sommerfest der Radiomachenden
<https://www.flickr.com/photos/radiofabrik/albums/72157719443066389?fbclid=I…>
am 17. Juni wurden die Radioschorsche 2020 und 2021
<https://radiofabrik.at/news/radioschorsch-2020-2021/> verliehen. Der
Radioschorsch ist der interne Preis der Radiofabrik, der alljährlich von
der Programmkommission an besondere Sendungen und Menschen verliehen
wird. Benannt ist der Preis nach dem Codenamen des ersten Senders aus
Piratenradiozeiten: Da wurde am Telefon statt vom Sender eben vom
Schorsch gesprochen, denn die Polizei hörte vielleicht mit. Das waren
Zeiten! ;-)
Der Radioschorsch 2020 ging an *Nimra Alam für ihre Sendung "Pakindia
Express"
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/pakindia-expres…>*,
die als beste mehrsprachige Sendung ausgezeichnet wurde.
Der Ehrenschorsch 2020 für langjährige Verdienste um die Radiofabrik
wurde *Jürgen Lichtmannegger*
<https://radiofabrik.at/about-us/team/inteam/juergen-lichtmannegger/>
verliehen.
Den Radioschorsch 2021 erhielt *Erik van de Meerakker für **"The Rocking
50s"
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/the-rocking-50s/>*,
die legendäre Hillbilly, Rockabilly und Rock'n'Roll Sendung, die seit
2002 wöchentlich auf der Radiofabrik läuft.
Der Ehrenschorsch 2021 für langjährige Verdienste um die Radiofabrik
ging an *Mirjam Winter
<https://radiofabrik.at/about-us/team/wegbegleiterinnen/mirjam-winter/>.
*
*Herzlichen Glückwunsch!*
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*GEOCACHING ***– * FINDE DEN RADIOSCHATZ *
_________________________
Habt ihr Lust auf Geochaching (=Schatzsuche/Schnitzeljagd mit Smartphone)?
Der neue Programmfolder beinhaltet ein QR-Code
zum*Radiofabrik-Geocaching*. Hier der Direktlink: Finde den Radioschatz!
<https://radiofabrik.at/news/geocaching/>
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*CLAIM THE WAVES – FEMINISTISCHE RADIOTAGE IN WIEN*
_________________________
Von 8. bis 11. Juli 2021 findet*Claim the Waves
<https://claimthewaves.noblogs.org/workshops-2021/>* bei Radio Orange
94.0 in Wien statt. Claim the Waves ist ein Radio- und Medienevent für
FLI*NT-Personen (Frauen, Lesben, Inter*, Non-Binary und Trans) und
Mädchen mit und ohne Vorkenntnissen in der Medienproduktion.
Der Schwerpunkt im diesjährigen Webinarprogramm: OSTEUROPÄISCHE
FEMINISMEN UND BACKLASHES. POLEN: Kampf um Abtreibung. BELARUS:
Journalistinnen im Widerstand gegen Lukaschenko. RUSSLAND: Homophobie
und Gewalt an LGBTIQ*
Das Workshop-Programm findet *online und offline* statt und ist *kostenlos*.
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*NEUE SENDUNGEN IM PROGRAMM DER RADIOFABRIK*
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*What's up EU?
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/whats-up-eu/>
*Your extra dose of EU news
*SOS Muckomat
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/sos-muckomat-2/>*
Neues vom Kinderdorf
*Butterfly
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/butterfly/>
*Die bunte Morningshow
*Die Kurdische Karawane
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/die-kurdische-k…>
*Eine Reise in die kurdische Kultur und Geschichte
*Willkommen on Air! :-)*
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*PROGRAMMTIPPS IM JULI*
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Atelier für Neue Musik
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/atelier-fuer-ne…>
am 3. Juli um 11 Uhr: *"Was frei ist, lebt halt von der Kommunikation"*.
Dieses beeindruckend wahrhaftige Statement stammt von Romana Kemlein-
Laber. Noch mehr Überlegungen bezüglich Improvisation können Sie in
dieser Sendung von Astrid Rieders Performancepartnern Hermann
Stangassinger und Romana Kemlein-Laber anlässlich der /60. do trans-Art
Performance /hören. Daran anschließend folgt das akustische Ergebnis
dieses Dialoges, der am Donnerstag, den 10. Juni 2021, Teil der
/Austrian Music Week Salzburg/ war.
*Mit dem Körper sprechen / Von Corona und Ferien:***SOS-Muckomat
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/sos-muckomat-2/>,
die neue Sendung aus dem Kinderdorf, am 3. Juli um 16 Uhr: Einfach nur
die richtigen Worte zu übersetzen reicht nicht aus, um Emotionen und
Gefühle von einer Sprache in die andere zu bringen. Der
Behördendolmetscher Shabaz Jalali bringt jungen geflüchteten Menschen
die Sprache des Körpers bei. Und: Kids erzählten uns, wie es ihnen
während des Lockdowns ging und weshalb sie die Ferien in diesem Jahr
zwar toll finden, aber auch die Schule irgendwie lieber mögen als sonst.
Außerdem gibt es noch Tipps für Eltern, wie sie ihre Jugendlichen
unterstützend durch die Krisenzeit bringen können.
Die nächste Seereise mit Captain Carsten gibt's am 18. Juli um 18 Uhr:
Gitarre und Meer
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/gitarre-und-mee…>
*über unsere Ängste auf hoher See*.
*Interkulturell und rindertauglich: **alpine Wegmacherei am Untersberg.*
Hoch hinaus Natur erleben
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/hoch-hinaus-nat…>,
die gemeinsame Sendung von Alpenverein und Naturfreunde, nimmt euch am
16. Juli um 17 Uhr mit zu einer Wegbaustelle am Untersberg.
Critical Mass ON AIR
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/critical-mass-o…>
rockt am 30. Juli ab 17 Uhr wieder den Äther – wie immer *genau dann,
wenn die Critical Mass durch die Stadt rollt*, der allmonatliche Versuch
einer friedlichen Rückeroberung Salzburgs durch unmotorisierte Menschen
auf ihren Rädern.
Gemeinsam Radfahren macht Spaß. Also *mitradeln und mithören*!
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*PODCAST-TIPPS*****
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Sendung verpasst? Kein Problem, fast alle Sendereihen der Radiofabrik
sind online nachhörbar über die jeweilige Sendungsseite
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/>.
Alle zwei Wochen gibt es eine Auswahl in den Podcast Tipps, hier die von
Juni (*Zum Abo geht es **hier <https://radiofabrik.at/podcast-tipps/>*):
Gut nachzuhören. Die Radiofabrik Podcast Tipps vom 04.06.
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Gut nachzuhören. Die Radiofabrik Podcast Tipps vom 18.06.
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Die Radiofabrik. GUTZUHÖREN
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// Presseaussendung FS1 & Radiofabrik — 15.6.2021 //
SO. DER WOCHENKOMMENTAR AUF FS1 UND RADIOFABRIK
Salzburgs Community Medien kooperieren für kritischen Journalismus zu regionalen Themen.
Salzburg, am 15. Juni 2021
„so.“ ist der Wochenkommentar auf FS1 & der Radiofabrik. Was Salzburgs Gesellschaft bewegt und welche neuen Entwicklungen in Land und Stadt anstehen, das thematisiert „so.“
Die Ausbildungsredaktion wird geleitet von Thomas Neuhold und Stefanie Ruep, beide unter anderem tätig bei „Der Standard“.
Als Kooperationsprojekt mit der Radiofabrik wird „so. Der Wochenkommentar“ von FS1 produziert, wöchentlich ab Donnerstag im Programm von FS1 und jeden Freitag um 19:00 Uhr im Programm der Radiofabrik ausgestrahlt.
/ Kritischer, freier Journalismus.
Regional-Journalismus in Salzburg ist geprägt von Produktwerbung und Bedienung von Interessengruppen aus Wirtschaft und Politik. Wenig Platz bleibt für Themen, die sich schlecht vermarkten lassen, Randthemen sind oder „anecken“. Vorauseilender Gehorsam - ja keine Werbekunden vergrämen - beschränkt in der Praxis oft die redaktionelle Unabhängigkeit. In diese Lücke stößt eine Ausbildungsredaktion von FS1 in Kooperation mit der Radiofabrik. Seit Ende 2020 produzieren junge Journalistinnen und Journalisten aus den bestehenden Redaktionen beider Sender einen Kurzkommentar zu regional und gesellschaftlich relevanten Themen; nehmen sich dabei kein Blatt vor den Mund, üben sich an Themenfindung und Recherche. Und an multimedialer Umsetzung für TV-, Radio- und Onlineverbreitung.
Zur Leitung der Redaktion konnten zwei erfahrene Salzburger PrintjournalistInnen gewonnen werden. Thomas Neuhold und Stefanie Ruep sind für die Tageszeitung „Der Standard“ tätig, bringen über ihre Lehrtätigkeit für die Universität Salzburg aber auch sehr viel Erfahrung in der Erwachsenenbildung mit.
„Österreich gehört in Sachen Medienvielfalt und Demokratie zu den rückständigsten Ländern Europas“, sagt Thomas Neuhold. „Die Medienkonzentration, der Einfluss von Oligarchen auf die Medienwelt, die Kommerzialisierung von Printprodukten wie auch des öffentlich-rechtlichen Sektors hat kaum überblickbare Ausmaße angenommen. Freie und unabhängige Medien gehören zu den wenigen Reservaten demokratischer Medienkultur im Land. Projekte wie Freie Radios oder Freies Fernsehen verdienen jede Unterstützung; ein kleiner Beitrag dazu ist meine Tätigkeit in der Kommentarredaktion „so.“.
„Das Format des Wochenkommentars ermöglicht es, jungen Salzburgerinnen und Salzburgern eine Stimme zu geben“, sagt Stefanie Ruep. „Mit meinem Engagement bei der So-Redaktion möchte ich junge Journalistinnen und Journalisten unterstützen, sich ihre Meinung zu bilden und diese auch mit Argumenten gestützt zu artikulieren.“
/ Die Unabhängigkeit Salzburgs Community Medien als Stärke.
FS1 und Radiofabrik wollen sich mit der neuen Redaktion verstärkt als regionale Berichterstatter und journalistische Ausbildungsstätten positionieren.
„Wir sind Medienkompetenz-Zentrum mit unseren vielfältigen Ausbildungen. Das ist bekannt.“, sagt Alf Altendorf, in der Geschäftsführung beider Sender. „Dazu gehört auch, relevante Inhalte zu erzeugen, das sollen auch alle wissen.“ Und auf redaktionelle Unabhängigkeit wird gesetzt: Auf die Inhalte und Themen von „so. Der Wochenkommentar“ wird keinerlei Einfluss genommen.
Ansprechpartner:
Alf Altendorf
Kaufmännische Geschäftsführung FS1 & Radiofabrik
+43 699 1430 1075
a.altendorf(a)fs1.tv <mailto:altendorf@fs1.tv>
Bildinformationen:
"Im FS1-Studio bei der Produktion von so.“ (Bild 1 und 2)
Bildrechte: alle FS1
Höher aufgelöste Bilddateien auf Nachfrage
:: SUPERGAU AUF DER RADIOFABRIK: SUPERFUNK UND SUPERCRITICAL :: NEUE
UNERHÖRT!-REDAKTION UND FAHRRADFRÜHLING :: PODCAST-TIPPS :: ZIMMER ZU
VERMIETEN ::
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*SUPERGAU AUF DER RADIOFABRIK: SUPERFUNK UND SUPERCRITICAL*****
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Von 14. bis 23. Mai findet der /Supergau
<https://www.supergau.org/about/>/ statt, das neue Festival für
zeitgenössische Kunst in der Landschaft – im Flachgau und im Programm
der Radiofabrik: 10 Tage lang gibt es täglich mehr als sechs Stunden
/Superfunk /
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/superfunk/>zu
hören.
"Der Superfunk
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/superfunk/>ist
das Megaphon aus dem Supergau. Hier wird alles kanalisiert und
ausgestrahlt, was wir vorab und vor Ort dort entdecken. Schallereignisse
aller Art sollen hier ihren Platz finden und das monotone Rauschen
lichten und zugleich zelebrieren, Stimmen und Stimmungen einfangen und
visuelle Erlebnisse in akustische übersetzen. Wem der Weg zu weit, die
Landschaft zu schön, die Kunst zu viel oder das Sofa zu bequem ist, ist
hiermit eingeladen, dennoch dabei zu sein und selbst zu beurteilen ob
der Flachgau eine Superlandschaft für zeitgenössische Kunst ist."
Um 8 Uhr gibt es jeweils eine Klangcollage aus im Supergau versteckten
Mikrofonen zu hören.
Um 19:06 Uhr wird live aus dem Supergau gesendet. Das Radiorad (zur
Verfügung gestellt vom Radiofabrik-Außenstudio Pinzgau
<https://radiofabrik.at/organisation/projekte/aktuelle-projekte/aussenstudio…>)
ist mobil unterwegs.
Und von 1:06 bis 6 Uhr früh hören wir Soundscapes, Interviews,
Mitschnitte, Musik, Überraschungen...
Außerdem gibt es schon ab 6. Mai bis mindestens zum nächsten Supergau
2023 die neue regelmäßige Sendung Supercritical - Kritik am Donnerstag
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/supercritical/>
zu hören: Das Format beinhaltet Besprechungen, Interviews, Diskussionen
und beleuchtet dabei sowohl spezifische Salzburger Themen wie auch
überregionale und internationale.
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*NEUE UNERHÖRT-REDAKTION UND FAHRRADFRÜHLING*****
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unerhört! Der Infonahversorger auf der Radiofabrik
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/sendungen-von-a-z/unerhoert/>
widmet sich seit April dem Thema Radfahren: In jeder Ausgabe
(donnerstags um 17:30 Uhr) gibt es mindestens einen Beitrag aus der
Reihe "Fahrradfrühling" zu hören.
Die unerhört!-Redaktion ist übrigens seit der letzten Lehrredaktion
deutlich gewachsen. 19 ehrenamtliche Redakteur*innen
<https://radiofabrik.at/about-us/team/inteam/unerhoert-redaktion/>
bringen jede Woche Themen aus Salzburg in die Radiofabrik, denen sie
Gehör verschaffen wollen. Alle Ausgaben sind hier als Podcast nachhörbar
<https://cba.fro.at/series/unerhoert-der-info-nahversorger-auf-der-radiofabr…>.
Wenn ihr auch mitmachen wollt: Für die diesjährige Lehrredaktion
"Kontern statt Kentern
<https://radiofabrik.at/workshops/lehrgaenge/lehrredaktion/>" im Herbst
könnt ihr euch bereits bewerben (bis 27. Juni).
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*PODCAST-TIPPS*****
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Sendung verpasst? Kein Problem, fast alle Sendereihen der Radiofabrik
sind online nachhörbar über die jeweilige Sendungsseite
<https://radiofabrik.at/programm/sendungen/>.
Alle zwei Wochen gibt es eine Auswahl in den Podcast Tipps, hier die von
April:
Gut nachzuhören. Die Radiofabrik Podcast Tipps vom 8.04
<https://radiofabrik.at/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=vie…>.
Gut nachzuhören. Die Radiofabrik Podcast Tipps vom 23.04.
<https://radiofabrik.at/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=vie…>
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*ZIMMER ZU VERMIETEN*****
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Weil die Radiofabrik bis nächstes Jahr ausnahmsweise keine
EU-Freiwilligen im Team hat, ist deren Zimmer für ein Jahr zu
vermieten:https://boersen.oeh-salzburg.at/anzeige/geraeumiges-zimmer-mit-balkon-und-eigenem-wc-bad/
Wer Interesse hat, schreibt bitte an office(a)radiofabrik.at
Die Radiofabrik - GUTZUHÖREN
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Freier Rundfunk Salzburg
Ulrike-Gschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg, Austria
http://www.radiofabrik.at
Telefon: +43-662-842961-24
E-Mail:e.schmidhuber@radiofabrik.at
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