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Jugendradio Teen FM am Dienstag 5. April ab 18:30 Uhr auf der Radiofabrik
Weil wir was zu sagen haben!
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Salzburg, 31. März 2011
Sophia, Lennart, Paul und Schmirli lernten sich bei Mini-Salzburg
kennen. Aylin und Schmirli spielten schon als Kinder miteinander. Laura
und Damien besuchen dieselbe Klasse im BG Nonntal. Carolina ist zur
Gruppe gestoßen, als sie einen Radio-Workshop besuchte. Sie alle
zusammen sind Teen FM, eine Radiosendung, die von Mädchen und Jungen im
Alter von 13 bis 16 Jahren auf der Radiofabrik gestaltet wird. Ihr Motto
lautet: Teen FM rocks your radio!
Seit Dezember 2009 sind die Jugendlichen regelmäßig on Air. Dass sie
etwas zu sagen haben und etwas bewegen möchten, war schon im Rahmen von
Mini-Salzburg offensichtlich. Schmirli war dort Bürgermeisterin, Paul
Bürgermeister. Nun tragen die Jugendlichen ihr Engagement auch ins
Radio. Paul, weil er gerne über Politik und Sport redet. Aylin, weil sie
ihre Interessen gerne mit anderen teilt.
Live-Sendungen finden alle am coolsten. „Das ist aufregend, weil wir da
voll konzentriert sind.“ Die behandelten Themen reichen von Social Media
und Jugendkultur über Mädchenbands bis hin zur Frage, wo es in Salzburg
die günstigsten Pizzen gibt. Wo es nötig ist, erhalten die Mitglieder
von Teen FM Unterstützung von Iris Perner vom Verein Spektrum und Mirjam
Winter von der Radiofabrik. Was immer seltener der Fall ist. Die
Bewerbung über Facebook, Twitter & Co garantiert, dass interessierte
Jugendliche in der Sendung anrufen und live mit diskutieren.
http://blog.radiofabrik.at/teenfmhttp://www.facebook.com/profile.php?id=100001270785893
Auf Wunsch übermitteln wir den Redaktionen gerne Fotos in Druckqualität.
Rückfragenhinweis:
Mirjam Winter, Iris Perner
0662/84296123
m.winter(a)radiofabrik.at <mailto:m.winter@radiofabrik.at>
iperner(a)spektrum.at <mailto:iperner@spektrum.at>
www.radiofabrik.at
Einladung zum Pressegespräch
»FS1 - Freies Fernsehen Salzburg: EUR 130.000.- zurück nach Wien?«
Fr. 18. März 2011, 10:00
academy Café Bar
Franz Josef Str. 4
5020 Salzburg
»Community-Fernsehen« ist ein in Europa und auch in Österreich
wachsender Medienbereich - 14 freie Radios und zwei freie
Fernsehstationen stellen hierzulande die nötige Pluralität
demokratischer Medienkultur sicher. Der Ausbau dieses Mediensektors ist
UNESCO, OECD wie EU Parlament und Europäischer Kommission ein
dringendes Anliegen.
Im Oktober 2010 hat die Rundfunk- & Telekom Regulierungsbehörde (RTR)
ein Ansuchen der Salzburger Arbeitsgruppe »FS1, Freies Fernsehen
Salzburg« - ein Zusammenschluss von über 30 Salzburger Organisationen
aus den Bereichen Kultur, Soziales und Bildung - positiv bewertet und
eine Förderung von EUR 130.000.- für 2011 in Aussicht gestellt.
Zur Umsetzung des ersten freien Community TV´s in Salzburg sind
Kofinanzierungen von Stadt und Land Salzburg Bedingung.
Eines der innovativsten und von einer breiten Salzburger Basis
getragenen Medienprojekte der letzten Jahre steht nun dennoch kurz vor
dem Aus.
Alf Altendorf (Radiofabrik Salzburg), Thomas Randisek (Dachverband
Salzburger Kulturstätten) und Markus Weisheitinger-Hermann (Institut für
Medienbildung) nehmen zur medien- und kulturpolitischen Entwicklung in
Salzburg Stellung und berichten über den aktuellen Stand des »Freien
Fernsehens«.
Wir würden uns freuen, eine/n VertreterIn ihres Mediums zu diesem
Pressegespräch begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Alf Altendorf, Thomas Randisek, Markus Weisheitinger-Hermann
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Radiofabrik lässt Geld in Brüssel liegen
Weil Land Salzburg Co-Finanzierung storniert, kann Freier Radiosender
EU-Mittel in Höhe von 15.000 Euro nicht abholen
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Salzburg, am 10. März 2011
Die Idee war, Flüchtlingsschicksale zu erzählen. In Radio-Features und
in Zeitungsartikeln sollten die Geschichten und Lebensumstände von
Flüchtlingen in Salzburg illustriert werden, begleitet von einer
Kampagne in allen Freien Radios in Österreich. Beteiligt waren der
Europäische Flüchtlingsfonds, das Österreichische Innenministerium, die
Migrationsabteilung des Landes Salzburg und die Radiofabrik. Das Projekt
mit dem Titel „Wege nach Salzburg“ war durchkalkuliert und
ausfinanziert. Bis das Land seine Zusage über 5.000 Euro für das Projekt
zurückzog - ohne Angabe von Gründen.
Das war im Herbst 2010. Der zuständige Fachreferent stellte zwar in
Aussicht, dass eine Beteiligung des Landes noch zustande kommen könnte.
Trotz wöchentlicher Nachfrage blieb eine Entscheidung bis zum heutigen
Tage aus. Da es unseriös gewesen wäre, den Start des zeitlich
befristeten Projektes weiter hinauszuzögern, sah sich die Radiofabrik
gezwungen das Projekt abzusagen. Dies teilte sie dem Europäischen
Flüchtlingsfonds sowie Landesrätin Tina Widmann nun schriftlich mit.
Radiofabrik-Geschäftsführer Alf Altendorf: "Damit ist nicht nur ein
schönes und sinnvolles Projekt gestorben. Hier stellt sich die Frage,
wie die Radiofabrik das erfolgreiche Finanzierungsmodell ´Projektarbeit´
fortführen soll, wenn sich Gebietskörperschaften aus den nötigen
Teilfinanzierungen verabschieden." Wirtschaftlich sei dies völlig
unsinnig, betont Altendorf. Statt sich mit kleinen Zuschüssen Gelder aus
Brüssel oder Wien abzuholen und diese großteils in Salzburg wieder
auszugeben, werden Mittel in Brüssel einfach liegen gelassen.
Die Radiofabrik hat in den letzten zehn Jahren 14 EU-Projekte mit einem
Gesamtvolumen von rund zwei Millionen Euro durchgeführt.
Rückfragenhinweis:
:: Alf Altendorf
Executive Direction - Geschäftsführung
office-fon: +43-662-842961-29
mail: a.altendorf(a)radiofabrik.at
mobile: +43-699-1430 1075
web: http://radiofabrik.at