Wir bitten um Verzeihung! Die Veranstaltung findet am MONTAG, den 22.
Juni statt!
/ / Presseinformation :: Radiofabrik 107,5 MHZ & 97,3 MHZ /// //////
// / 98,6 MHZ im Kabelnetz der Salzburg AG (CableLink) /// //////
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
// / *Installation des HÖRMAHNMALS am Schwarzgrabenweg am Di., 22. Juni
09, 10.00h* //
*Präsentation im Rahmen der Stolpersteinverlegung*
(www.hoermahnmal.eu // www.stolpersteine.at)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Hörmahnmal wird am Montag, 22. Juni am Schwarzgrabenweg (Kreuzung
Kräutlerweg) dauerhaft bis Jahresende installiert. Das Hörmahnmal
erinnert an jene Sinti und Roma, die in Salzburg Opfer des
nationalsozialistischen Rassenwahns wurden und wurde von der Radiofabrik
im Rahmen des Projektes "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal" realisiert.
So wie die Skulptur durch die Assoziation eines Fuhrwerkes den
Bewegungswillen der fahrenden Völker repräsentiert, bewegt sich auch das
Hörmahnmal durch Salzburg. Nach 2 Wochen am Außengelände der ARGEkultur
hat die Stadt Salzburg einer Aufstellung in unmittelbarerNähe des
ehemaligen Standorts des "Zigeunerlagers" Maxglan bis Jahresende zugestimmt.
**Das Hörmahnmal:
Im Sinne einer lebendigen Gedächtniskultur jenseits des Schlussstriches
geht es um kein sakrales Entrücken des Gedenkens, sondern um offene
Reflexion und Diskussionen kontroverser Themen.
Das Hörmahnmal geht weit über ein Denkmal, wie man es bisher kennt,
hinaus. Die von Zoltan Pap entworfene Skulptur wird im Inneren des
Sockels von raffinierter Technik ergänzt. Mit Bewegungsmeldern und
Lautsprechern ausgestattet, erinnert das Hörmahnmal bei Annäherung auch
akustisch an die Menschen, welche im Sammellager Maxglan von den Nazis
inhaftiert wurden, und gibt Ihnen so ihre Namen zurück. Skulptur und
Radiofeature verschmelzen zum Hörmahnmal und machen Erinnerungskultur im
öffentlichen Raum seh- und hörbar. Weitere Radiosendungen stehen
interessierten Betrachterinnen über den im Mahnmal integrieten WLAN-Spot
zur Verfügung.
**Hintergrund:
In Salzburg wurden ab dem Jahre 1939 durchziehende „Zigeuner“ auf einem
schon bestehenden Sammelplatz zusammengefasst und durften sich nur noch
mit behördlicher Erlaubnis entfernen. 1940 wurden diese Sinti und Roma
in die Ställe der Rennbahn in Salzburg-Aigen einquartiert. Gleichzeitig
mussten sie an der Errichtung eines größeren und besser eingezäunten
Lagers in Leopoldskron-Moos arbeiten. Dieses wurde KZ-ähnlich geführt,
ca. 300 Eingesperrte wurden zur Zwangsarbeit gezwungen. Ende März/Anfang
April 1943 erfolgte die Räumung des Lagers, der Großteil der Insassen
wurde nach Auschwitz-Birkenau transportiert. Ein kleinerer Teil kam in
das Sammellager Lackenbach, einer Durchgangsstation der
nationalsozialistischen Vernichtungs-Maschinerie. Die Namen von 230 der
vom Lager
Maxglan aus deportieren Sinti und Roma konnte der Salzburger Historiker
Gert Kerschbaumer ermitteln.
Zahlreiche Radiobeiträge, Features, Interviews und Sendungen entstanden
im im Rahmen des Projektes "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal" und
stehen am Weblog www.hoermahnmal.eu
<../../../../redirect.php?go=http%3A%2F%2Fwww.hoermahnmal.eu> zum
Anhören und Downloaden zur Verfügung.
Das Projekt „Niemals vergessen – ein Hörmahnmal“ wird von der
Radiofabrik Salzburg und Radio Corax in Halle/Saale durchgeführt und von
der Europäischen Kommission aus dem Programm„Europa für Bügerinnen und
Bürger – Aktive Europäische Erinnerung“, dem Nationalfond der Republik
Österreich und dem Land Salzburg unterstützt.
:: Rückfragenhinweis:
Barbara Winkler (Projektleitung)
b.winkler(a)radiofabrik.at
<../../../../index.php?menuaction=felamimail.uicompose.compose&send_to=Yi53aW5rbGVyQHJhZGlvZmFicmlrLmF0>
+43-(0)662-842961 / +43-(0)650-3023030
Georg Wimmer (Redaktionsleitung)
g.wimmer(a)radiofabrik.at
<../../../../index.php?menuaction=felamimail.uicompose.compose&send_to=Zy53aW1tZXJAcmFkaW9mYWJyaWsuYXQ=>
+43-(0)676-6118378
:: Bildhinweis
Modell Mahnmal.jpg: Modellfoto der Hörmahnmalskulptur (Gestaltung:
Zoltan Pap)
Hörmahnmal_ARGEkultur.jpg: Das Hörmahnmal am ARGEkultur-Gelände
Hörmahnmal_Technik.jpg: Technischer Leiter Marcus C. Diess / Einblick in
die Technik
/ / Presseinformation :: Radiofabrik 107,5 MHZ & 97,3 MHZ /// //////
// / 98,6 MHZ im Kabelnetz der Salzburg AG (CableLink) /// //////
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
// / *Installation des HÖRMAHNMALS am Schwarzgrabenweg am Di., 22. Juni
09, 10.00h* //
*Präsentation im Rahmen der Stolpersteinverlegung*
(www.hoermahnmal.eu // www.stolpersteine.at)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Hörmahnmal wird am Montag, 22. Juni am Schwarzgrabenweg (Kreuzung
Kräutlerweg) dauerhaft bis Jahresende installiert. Das Hörmahnmal
erinnert an jene Sinti und Roma, die in Salzburg Opfer des
nationalsozialistischen Rassenwahns wurden und wurde von der Radiofabrik
im Rahmen des Projektes "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal" realisiert.
So wie die Skulptur durch die Assoziation eines Fuhrwerkes den
Bewegungswillen der fahrenden Völker repräsentiert, bewegt sich auch das
Hörmahnmal durch Salzburg. Nach 2 Wochen am Außengelände der ARGEkultur
hat die Stadt Salzburg einer Aufstellung in unmittelbarerNähe des
ehemaligen Standorts des "Zigeunerlagers" Maxglan bis Jahresende zugestimmt.
**Das Hörmahnmal:
Im Sinne einer lebendigen Gedächtniskultur jenseits des Schlussstriches
geht es um kein sakrales Entrücken des Gedenkens, sondern um offene
Reflexion und Diskussionen kontroverser Themen.
Das Hörmahnmal geht weit über ein Denkmal, wie man es bisher kennt,
hinaus. Die von Zoltan Pap entworfene Skulptur wird im Inneren des
Sockels von raffinierter Technik ergänzt. Mit Bewegungsmeldern und
Lautsprechern ausgestattet, erinnert das Hörmahnmal bei Annäherung auch
akustisch an die Menschen, welche im Sammellager Maxglan von den Nazis
inhaftiert wurden, und gibt Ihnen so ihre Namen zurück. Skulptur und
Radiofeature verschmelzen zum Hörmahnmal und machen Erinnerungskultur im
öffentlichen Raum seh- und hörbar. Weitere Radiosendungen stehen
interessierten Betrachterinnen über den im Mahnmal integrieten WLAN-Spot
zur Verfügung.
**Hintergrund:
In Salzburg wurden ab dem Jahre 1939 durchziehende „Zigeuner“ auf einem
schon bestehenden Sammelplatz zusammengefasst und durften sich nur noch
mit behördlicher Erlaubnis entfernen. 1940 wurden diese Sinti und Roma
in die Ställe der Rennbahn in Salzburg-Aigen einquartiert. Gleichzeitig
mussten sie an der Errichtung eines größeren und besser eingezäunten
Lagers in Leopoldskron-Moos arbeiten. Dieses wurde KZ-ähnlich geführt,
ca. 300 Eingesperrte wurden zur Zwangsarbeit gezwungen. Ende März/Anfang
April 1943 erfolgte die Räumung des Lagers, der Großteil der Insassen
wurde nach Auschwitz-Birkenau transportiert. Ein kleinerer Teil kam in
das Sammellager Lackenbach, einer Durchgangsstation der
nationalsozialistischen Vernichtungs-Maschinerie. Die Namen von 230 der
vom Lager
Maxglan aus deportieren Sinti und Roma konnte der Salzburger Historiker
Gert Kerschbaumer ermitteln.
Zahlreiche Radiobeiträge, Features, Interviews und Sendungen entstanden
im im Rahmen des Projektes "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal" und
stehen am Weblog www.hoermahnmal.eu
<../../../../redirect.php?go=http%3A%2F%2Fwww.hoermahnmal.eu> zum
Anhören und Downloaden zur Verfügung.
Das Projekt „Niemals vergessen – ein Hörmahnmal“ wird von der
Radiofabrik Salzburg und Radio Corax in Halle/Saale durchgeführt und von
der Europäischen Kommission aus dem Programm„Europa für Bügerinnen und
Bürger – Aktive Europäische Erinnerung“, dem Nationalfond der Republik
Österreich und dem Land Salzburg unterstützt.
:: Rückfragenhinweis:
Barbara Winkler (Projektleitung)
b.winkler(a)radiofabrik.at
<../../../../index.php?menuaction=felamimail.uicompose.compose&send_to=Yi53aW5rbGVyQHJhZGlvZmFicmlrLmF0>
+43-(0)662-842961 / +43-(0)650-3023030
Georg Wimmer (Redaktionsleitung)
g.wimmer(a)radiofabrik.at
<../../../../index.php?menuaction=felamimail.uicompose.compose&send_to=Zy53aW1tZXJAcmFkaW9mYWJyaWsuYXQ=>
+43-(0)676-6118378
:: Bildhinweis
Modell Mahnmal.jpg: Modellfoto der Hörmahnmalskulptur (Gestaltung:
Zoltan Pap)
Hörmahnmal_ARGEkultur.jpg: Das Hörmahnmal am ARGEkultur-Gelände
Hörmahnmal_Technik.jpg: Technischer Leiter Marcus C. Diess / Einblick in
die Technik
Unerhört!
Die Programmtipps der Radiofabrik.
Demnächst zu hören auf 107,5 und 97,3 MHz, im Salzburg AG-Kabel auf 98,6
MHz und im Webstream auf www.radiofabrik.at:
***************************************************************************
Mittwoch, 17. Juni 19:00 Uhr:*
*
*Salzburg'a hos, geldiniz -- ????? ?????????? -- Welcome to Salzburg --
Dobrodošli u Salzburg -- Willkommen in Salzburg*
Die zweite Ausgabe des fünfsprachigen Informationsmagazins für
Neo-Salzburgerinnen, gestaltet von einer Gruppe zugewanderter
Salzburgerinnen, die schon länger hier leben.
Eine Stunde Sendung, davon je ca. 10 Minuten in Türkisch, Russisch, BKS
(Bosnisch-Kroatisch-Serbisch), Englisch und Deutsch.
Thema dieser Folge:
"Deutsch lernen in Salzburg"
Wiederholung der Sendung am Samstag, 20. Juni um 10:00 Uhr
Infos zu Sendungen und Projekt: http://blog.radiofabrik.at/willkommen
*******************************************************************************************
Montag, 15. Juni und Montag 22. Juni, jeweils 17:06 Uhr
*
UNI-Lehrveranstaltung 1: Geschichte im Hörfunk*
Im Wintersemester 2008/2009 veranstaltete der Historiker,
Hörfunkjournalist und Universitätsassistent Mag. Dr. Hiebl am
Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg die Lehrveranstaltung
"Geschichte im Hörfunk". Im Zuge dieser entstanden fünf Beiträge von
Studierenden zu Themen, welche aktuell in der Geschichtsforschung an der
Universität Salzburg Beachtung finden.
Diese Beiträge widmen sich der Umweltgeschichte, Nationalspeisen, dem
Historiker Karl Brandi, der Migrationsgeschichte Italiens als auch der
österreichischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Aus dem
produzierten Material wurden nun zwei Sondersendungen von Studierenden
zusammengestellt, welche am 15. und 22. Juni, jeweils um 17:06 Uhr, auf
der Frequenz der Radiofabrik ausgestrahlt werden.
Neben den Clips werden auch weitere Expertenmeinungen als auch Musik mit
historischem Bezug, wie zB von Willi Resetarits, Falco oder The Arcade
Fire, präsentiert.
Moderation: Johanna Reifmüller, Pit Thommes, Su Karrer; Produktion:
Roland Schober, Dr. Ewald Hiebl, Johanna Reifmüller, Pit Thommes, Su
Karrer.
/Inhalt der Sendung am Montag, den 15. Juni 2009, 17:06-18:00:/
_Beitrag Umweltgeschichte_ (von Johanna Reifmüller, Katharina Gammer,
Luisa Pichler und Anna-Maria Winkler); Interviewpartner:
Fachbereichsleiter Univ.Prof. Dr. Reinhold Reith
_Beitrag Karl Brandi_ (von Bernhard Schreglmann, Werner Gebhart, Philip
Steiner und Maria-Luise Maier); Interviewpartner: Mag. Lena Ötzel,
Univ.Prof. Mag. Dr. Arno Strohmeyer
_Beitrag Migration_ (von Lukas Luger, Roland Schober und Andrej Werth);
Interviewpartner: Dr. Grazia Prontera
Außerdem ist Dr. Hiebl bei uns im Studio zu Gast und bespricht
Allgemeines zu Geschichte im Hörfunk
/Inhalt der Sendung am Montag, den 22. Juni 2009, 17:06-18:00:/
_Beitrag österreichische Aufarbeitung des Nationalsozialismus_ (von
Viktoria Hänsel und Pit Thommes); Interviewpartner: Univ. Ass. Dr.
Gerald Sprengnagel
_Beitrag Nationalspeisen_ (von Barbara Huber, Teresa Schmid und
Katharina Scharf); Interviewpartner: Univ.Prof. Dr. Lothar Kolmer
Außerdem wird das Projekt "Hörspuren" vorgestellt und
Historikermeinungen über das Thema Geschichte im Hörfunk präsentiert.
****************************************************************************
Mittwoch 17. Juni und Freitag 19. Juni, jeweils um 17:06
*
*
*Uni-Lehrveranstaltung 2: Literaturvermittlung im Radio: Literatur und Raum*
Das Kaffeehaus als Ort des Schreibens und ein literarischer Spaziergang
durch Salzburg.
Die zwei Features sind das Ergebnis der Lehrveranstaltung
"Literaturvermittlung im Radio: Literatur und Raum", die im Rahmen des
Master-Studiums "Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft"
angeboten wurde.
Mittwoch 17. Juni 17:06:
*Kaffeesud-Schreiber -- Eine Sendung über das Kreativsein in Kaffeehäusern*
Das begehrte Heißgetränk Kaffee erfreut sich seit je her größter
Beliebtheit. Gerade in der Prüfungsphase wird es zum
Studentengrundnahrungsmittel Nummer eins und die Kaffeehäuser der
Umgebung verwandeln sich in Wohn- Lern- und Arbeitszimmer. Jedoch
schwören nicht nur Studenten auf diese besondere Atmosphäre, sondern
auch Schriftsteller nutzen Kaffeehäuser, um ihrer Kreativität freien
Lauf lassen zu können.
Am 17.6. werden um 17.06 auf der Frequenz der Radiofabrik (97,3 und
197,5 MHz oder _www.radiofabrik.at <http://www.radiofabrik.at/>_) die
Salzburger Schriftsteller Walter Müller und Peter Blaikner ihre
Erfahrungen beim Verweilen und Schreiben in Kaffeehäusern mit uns
teilen. Außerdem stellen wir die Prager Autorin Lenka Reinerová vor, die
sich in ihrer Erzählung "Das Traumcafé einer Pragerin" ihr eigenes
imaginäres Kaffeehaus geschaffen hat, um darin mit zahlreichen bekannten
Schriftstellern und Künstlern ihre Vergangenheit zu verarbeiten.
Wir laden alle Kaffee- und Literaturliebhaber herzlich ein, eine halbe
Stunde mit uns, den Sendungsmachern der Lehrveranstaltung
"Literaturvermittlung im Radio", bei einer guten Tasse Kaffee zu genießen!
*
*Freitag 19. Juni 17:06 Uhr:*
**Meine Stadt -- Ein akustisch-literarischer Spaziergang durch Salzburg*
*S*
C
H
N
Ü
R
L
R
E
G
E
N
A
K
U
S
T
I
S
C
H
E
R
S
P
*A*
Z
I
E
R
G
A
N
G
*L*
I
T
E
R
A
T
U
R
M
O
*Z*
A
R
T
S
T
A
D
T
M
Ö
N
C
H
S
*B*
E
R
G
F
E
S
T
S
P
I
E
L
H
A
*U*
S
*R*
A
D
I
O
F
E
A
T
U
R
E
*G*
R
O
ß
E
A
U
T
O
R
E
N
Das alles erwartet den interessierten Hörer am Freitag, den 19. Juni
2009 um 17.06 Uhr auf der Frequenz der Radiofabrik 107,5 in der Sendung
"Meine Stadt -- Ein akustischer Spaziergang durch Salzburg". Ein
30-minütiges Radiofeature, gestaltet von Studierenden im Rahmen der
Lehrveranstaltung "Literaturvermittlung im Radio" des neuen
Masterstudienganges vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der
Universität Salzburg.
Wir freuen uns über jedes offene Ohr!
*****************************************************************************
Unerhört!
--
Eva Schmidhuber
Programm/Projekte
Radiofabrik - Freier Rundfunk Salzburg
Josef-Preis-Allee 16, 5020 Salzburg
+43-662-842961-24
www.radiofabrik.at
// / Presseinformation :: Radiofabrik 107,5 MHZ & 97,3 MHZ /// //////
// / 98,6 MHZ im Kabelnetz der Salzburg AG (CableLink) /// //////
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
// / EINLADUNG: HÖR EINMAL DAS HÖRMAHNMAL! Präsentation des HÖRMAHNMALS
am Di., 9. Juni 09, 19.00h // am ARGEkultur-Gelände
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wir laden zur Präsentation des Hörmahnmals ein, welches im Rahmen des
Projektes „Niemals Vergessen – Ein Hörmahnmal“ zum Gedenken an Sinti und
Roma, die in Salzburg Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns
wurden, von der Radiofabrik realisiert wurde:
*EIN HÖRMAHNMAL*
*ab 9. Juni 09 am Gelände der ARGEkultur*
*Präsentation im Rahmen des „vide_o_drom“-Festivals, 19:00 Uhr*
So wie die Assoziation eines Fuhrwerkes den Bewegungswillen der
fahrenden Völker repräsentiert, wird sich auch das Hörmahnmal durch
Salzburg bewegen:
*EIN HÖRMAHNMAL *
*ab 22. Juni 09 am Schwarzgrabenweg (Kreuzung Kräutlerweg)*
*Präsentation im Rahmen der Stolpersteinverlegung, 10:00 Uhr*
Wir freuen uns, Sie auf auf diesen Veranstaltungen zu begrüßen!
**Das Hörmahnmal:
Im Sinne einer lebendigen Gedächtniskultur jenseits des Schlussstriches
geht es um kein sakrales Entrücken des Gedenkens, sondern um offene
Reflexion und Diskussionen kontroverser Themen.
Das Hörmahnmal geht weit über ein Denkmal, wie man es bisher kennt,
hinaus. Die von Zoltan Pap entworfene Skulptur wird im Inneren des
Sockels von raffinierter Technik ergänzt. Mit Bewegungsmeldern und
Lautsprechern ausgestattet, erinnert das Hörmahnmal bei Annäherung auch
akustisch an die Menschen, welche im Sammellager Maxglan von den Nazis
inhaftiert wurden, und gibt Ihnen so ihre Namen zurück. Skulptur und
Radiofeature verschmelzen zum Hörmahnmal und machen Erinnerungskultur im
öffentlichen Raum seh- und hörbar. Weitere Radiosendungen stehen
interessierten Betrachterinnen über den im Mahnmal integrieten WLAN-Spot
zur Verfügung.
**Hintergrund:
In Salzburg wurden ab dem Jahre 1939 durchziehende „Zigeuner“ auf einem
schon bestehenden Sammelplatz zusammengefasst und durften sich nur noch
mit behördlicher Erlaubnis entfernen. 1940 wurden diese Roma und Sinti
in die Ställe der Rennbahn in Salzburg-Aigen einquartiert. Gleichzeitig
mussten sie an der Errichtung eines größeren und besser eingezäunten
Lagers in Leopoldskron-Moos arbeiten. Dieses wurde KZ-ähnlich geführt,
ca. 300 Eingesperrte wurden zur Zwangsarbeit gezwungen. Ende März/Anfang
April 1943 erfolgte die Räumung des Lagers, der Großteil der Insassen
wurde nach Auschwitz-Birkenau transportiert. Ein kleinerer Teil kam in
das Sammellager Lackenbach, einer Durchgangsstation der
nationalsozialistischen Vernichtungs-Maschinerie. Die Namen von 230 der
vom Lager
Maxglan aus deportieren Roma und Sinti konnte der Salzburger Historiker
Gert Kerschbaumer ermitteln.
**Schwerpunktwoche "Roma & Sinti" auf der Radiofabrik 107,5 & 97,3 MHZ /
Kabel 98,6 MHZ**
Begleitet wird die erstmalige Präsentation des Hörmahnmals von einer
Schwerpunktwoche auf der Radiofabrik.
Von 8. - 14. Juni 09 steht das Radioprogramm ganz im Zeichen des
Projekts "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal". Zahlreiche Beiträge,
Features, Interviews und Sendungen sind im Kontext des Projektes
entstanden und werden im Rahmen der Schwerpunktwoche "Roma & Sinti" auf
der Radiofabrik ausgestrahlt. Das detaillierte Programm zur
Schwerpunktwoche entnehmen Sie bitte dem Anhang. Alle Audioinhalte, die
im Rahmen des Projektes "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal" entstanden
sind, stehen Interessierten am Weblog www.hoermahnmal.eu zum Anhören und
Download zur Verfügung.
Das Projekt „Niemals vergessen – ein Hörmahnmal“ wird von der
Radiofabrik Salzburg und Radio Corax in Halle/Saale in Zusammenarbeit
mit informellen Partnern (Schulen, der Gedenkstätte „Roter Ochse“,
Personenkomitee „Stolpersteine“, Studio West, ARGEkultur, u.a.)
durchgeführt.
Das Projekt wird von der Europäischen Kommission aus dem Programm
„Europa für Bügerinnen und Bürger – Aktive Europäische Erinnerung“, dem
Nationalfond der Republik Österreich und dem Land Salzburg unterstützt.
:: Rückfragenhinweis:
Barbara Winkler (Projektleitung)
b.winkler(a)radiofabrik.at
+43-662-842961
Georg Wimmer (Redaktionsleitung)
g.wimmer(a)radiofabrik.at
+43-676-6118378
:: Bildhinweis
Hörmahnmal under construction: Marcus Diess (techn. Leiter Radiofabrik)
& Zoltan Pap (freier Künstler)
Modell Hörmahnmal: Erstes Modell des Mahnmals.
Frei für Presseabdruck.
// / Presseinformation :: Radiofabrik 107,5 MHZ & 97,3 MHZ /// //////
// / 98,6 MHZ im Kabelnetz der Salzburg AG (CableLink) /// //////
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
// / EINLADUNG: HÖR EINMAL DAS HÖRMAHNMAL! Präsentation des HÖRMAHNMALS
am Di., 9. Juni 09, 19.00h // am ARGEkultur-Gelände
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wir laden zur Präsentation des Hörmahnmals ein, welches im Rahmen des
Projektes „Niemals Vergessen – Ein Hörmahnmal“ zum Gedenken an Sinti und
Roma, die in Salzburg Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns
wurden, von der Radiofabrik realisiert wurde:
*EIN HÖRMAHNMAL*
*ab 9. Juni 09 am Gelände der ARGEkultur*
*Präsentation im Rahmen des „vide_o_drom“-Festivals, 19:00 Uhr*
So wie die Assoziation eines Fuhrwerkes den Bewegungswillen der
fahrenden Völker repräsentiert, wird sich auch das Hörmahnmal durch
Salzburg bewegen:
*EIN HÖRMAHNMAL *
*ab 22. Juni 09 am Schwarzgrabenweg (Kreuzung Kräutlerweg)*
*Präsentation im Rahmen der Stolpersteinverlegung, 10:00 Uhr*
Wir freuen uns, Sie auf auf diesen Veranstaltungen zu begrüßen!
**Das Hörmahnmal:
Im Sinne einer lebendigen Gedächtniskultur jenseits des Schlussstriches
geht es um kein sakrales Entrücken des Gedenkens, sondern um offene
Reflexion und Diskussionen kontroverser Themen.
Das Hörmahnmal geht weit über ein Denkmal, wie man es bisher kennt,
hinaus. Die von Zoltan Pap entworfene Skulptur wird im Inneren des
Sockels von raffinierter Technik ergänzt. Mit Bewegungsmeldern und
Lautsprechern ausgestattet, erinnert das Hörmahnmal bei Annäherung auch
akustisch an die Menschen, welche im Sammellager Maxglan von den Nazis
inhaftiert wurden, und gibt Ihnen so ihre Namen zurück. Skulptur und
Radiofeature verschmelzen zum Hörmahnmal und machen Erinnerungskultur im
öffentlichen Raum seh- und hörbar. Weitere Radiosendungen stehen
interessierten Betrachterinnen über den im Mahnmal integrieten WLAN-Spot
zur Verfügung.
**Hintergrund:
In Salzburg wurden ab dem Jahre 1939 durchziehende „Zigeuner“ auf einem
schon bestehenden Sammelplatz zusammengefasst und durften sich nur noch
mit behördlicher Erlaubnis entfernen. 1940 wurden diese Roma und Sinti
in die Ställe der Rennbahn in Salzburg-Aigen einquartiert. Gleichzeitig
mussten sie an der Errichtung eines größeren und besser eingezäunten
Lagers in Leopoldskron-Moos arbeiten. Dieses wurde KZ-ähnlich geführt,
ca. 300 Eingesperrte wurden zur Zwangsarbeit gezwungen. Ende März/Anfang
April 1943 erfolgte die Räumung des Lagers, der Großteil der Insassen
wurde nach Auschwitz-Birkenau transportiert. Ein kleinerer Teil kam in
das Sammellager Lackenbach, einer Durchgangsstation der
nationalsozialistischen Vernichtungs-Maschinerie. Die Namen von 230 der
vom Lager
Maxglan aus deportieren Roma und Sinti konnte der Salzburger Historiker
Gert Kerschbaumer ermitteln.
**Schwerpunktwoche "Roma & Sinti" auf der Radiofabrik 107,5 & 97,3 MHZ /
Kabel 98,6 MHZ**
Begleitet wird die erstmalige Präsentation des Hörmahnmals von einer
Schwerpunktwoche auf der Radiofabrik.
Von 8. - 14. Juni 09 steht das Radioprogramm ganz im Zeichen des
Projekts "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal". Zahlreiche Beiträge,
Features, Interviews und Sendungen sind im Kontext des Projektes
entstanden und werden im Rahmen der Schwerpunktwoche "Roma & Sinti" auf
der Radiofabrik ausgestrahlt. Das detaillierte Programm zur
Schwerpunktwoche entnehmen Sie bitte dem Anhang. Alle Audioinhalte, die
im Rahmen des Projektes "Niemals Vergessen - Ein Hörmahnmal" entstanden
sind, stehen Interessierten am Weblog www.hoermahnmal.eu zum Anhören und
Download zur Verfügung.
Das Projekt „Niemals vergessen – ein Hörmahnmal“ wird von der
Radiofabrik Salzburg und Radio Corax in Halle/Saale in Zusammenarbeit
mit informellen Partnern (Schulen, der Gedenkstätte „Roter Ochse“,
Personenkomitee „Stolpersteine“, Studio West, ARGEkultur, u.a.)
durchgeführt.
Das Projekt wird von der Europäischen Kommission aus dem Programm
„Europa für Bügerinnen und Bürger – Aktive Europäische Erinnerung“, dem
Nationalfond der Republik Österreich und dem Land Salzburg unterstützt.
:: Rückfragenhinweis:
Barbara Winkler (Projektleitung)
b.winkler(a)radiofabrik.at
+43-662-842961
Georg Wimmer (Redaktionsleitung)
g.wimmer(a)radiofabrik.at
+43-676-6118378
:: Bildhinweis
Hörmahnmal under construction: Marcus Diess (techn. Leiter Radiofabrik)
& Zoltan Pap (freier Künstler)
Modell Hörmahnmal: Erstes Modell des Mahnmals.
Frei für Presseabdruck.