// Zwei Anerkennungen für die Radiofabrik im Oktober //
Media Literacy Award für „Hörstolpersteine“ und Nominierung Radiopreis für
"Hirnhören"
Salzburg, am 20. Oktober 2016
Heute Donnerstag, 20. Oktober, wurde in Wien der Media Literacy Award 2016 in der
Kategorie Audio an die Radiofabrik und das Akademische Gymnasium verliehen.Der Media
Literacy Award wird alljährlich an die besten und innovativsten medienpädagogischen
Projekte an europäischen Schulen vergeben. Mit den „Hörstolpersteinen“ setzten die
Schülerinnen und Schüler der 4B-Klasse des Akademischen Gymnasiums Salzburg gemeinsam mit
der Radiofabrik zehn Opfern des Nationalsozialismus ein akustisches Denkmal, indem sie in
kurzen Hörbiografien deren Schicksale und Namen in Erinnerung rufen. Die Jury zeigte sich
beeindruckt von der journalistischen Qualität der kurzen Features, welche die
Stolpersteine in den Straßen ergänzen. Alle Hörstolpersteine können hier nachgehört
werden:
http://hoerstolpersteine.net <http://hoerstolpersteine.net/>
Für den Radiopreis der Erwachsenenbildung 2016 ist ebenfalls eine Produktion der
Radiofabrik nominiert. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr an österreichische
Radioproduktionen vergeben, die erwachsenenbildnerisch besonders wertvoll sind. Die
Sendung „Mercatorprojektion und Weltwahrnehmung“ aus der Sendereihe "Hirnhören -
Weltdeutung von A-Z" von Andreas Ranetbauer, Dominik Gruber und Christoph Krainer,
hat es in der Kategorie Bildung/Wissenschaft unter die besten vier geschafft. Für die
Radiofabrik wäre dies bereits der 8. Radiopreis. Die Preisträger werden Ende Jänner bei
der Überreichungsfeier in Wien bekanntgegeben.
Weitere Infos und die gesamte Sendereihe zum Nachhören gibt es hier:
http://www.radiofabrik.at/programm0/sendungenvona-z/hirnhoeren.html
<http://www.radiofabrik.at/programm0/sendungenvona-z/hirnhoeren.html>
Rückfragen:
Eva Schmidhuber e.schmidhuber(a)radiofabrik.at
0662/842961-24
Bildinformation:
Eva Schmidhuber (Radiofabrik; 2.v.l.), SchülerInnen und Lehrer Johannes Straubinger nehmen
den Media Literacy Award entgegen.
(Bildrechte: Bundesministerium für Bildung)